Donnerstag, 11. September 2014

DLRG-Sommerbilanz: 306 Menschen ertrunken

Bad Nenndorf (ots) - Von Januar bis Mitte August 2014 sind in deutschen Gewässern 306 Menschen ertrunken. Im Juli dieses Jahres kamen allein 95 Männer, Frauen und Kinder ums Leben. Diese Zahlen gab die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bad Nenndorf bekannt.
Nach DLRG-Angaben habe die Hitzewelle im Juli dazu beigetragen, dass in diesem Zeitraum so viele Menschen ertranken. "Leichtsinniges Verhalten, Unkenntnis über die lokalen Gefahren, Selbstüberschätzung und das Missachten von Warnhinweisen wie der roten Badeverbotsflagge sind wesentliche Ursachen der tödlichen Unfälle gewesen", zieht DLRG-Präsident Hans-Hubert Hatje eine erste Sicherheitsbilanz. "Als Folge dieses Verhaltens mussten unsere Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer zum Teil unter Einsatz ihres eigenen Lebens sehr viele Menschen vor dem Ertrinken retten. Allein an den Küsten haben sie über 50 Leben bewahrt", so Hatje weiter. Insgesamt gingen aber im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum die tödlichen Wasserunfälle um 55 oder 15,2% zurück.
236 Menschen kamen in Binnengewässern ums Leben. Mit 77% aller Todesfälle durch Ertrinken sind Flüsse (112), Seen (109) und Kanäle (15) weiterhin die gefährlichsten Gewässertypen. "Die meisten Uferzonen sind nicht bewacht, deshalb ist das Risiko dort zu ertrinken, besonders hoch", warnt der DLRG-Präsident vor zu viel Leichtsinn. 28 Männer, Frauen und Kinder kamen in Nord- und Ostsee ums Leben. Das sind bereits jetzt zwei Opfer mehr als im gesamten Vorjahr. Als eine Ursache nennt die DLRG außergewöhnlich starke Winde über mehrere Wochen aus östlicher Richtung, die zu gefährlichen Unterströmungen in der Ostsee führten. In Schwimmbädern ertranken 14 Menschen, jeweils fünf kamen in Gartenteichen und privaten Swimmingpools, in Gräben und Hafenbecken um. 13 weitere Personen ertranken an anderen Orten, wie Wasserkraftanlagen, Regenrückhaltebecken, Springbrunnen, Abwasserschacht oder in der Jauchegrube.
52,7% der Opfer waren 50 Jahre und älter. Damit setzt sich der Trend fort, dass vor allem ältere Menschen gefährdet sind. Allein 65 Männer und Frauen im Alter zwischen 66 und 80 Jahren ertranken in Binnen- und Küstengewässern zwischen Januar und Mitte August. Die Zahl der Opfer im Kindesalter sank hingegen auf 19, nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahres 32 Kinder zwischen Null und 15 Jahren vor allem in Gartenteichen und privaten Swimmingpools, in Schwimmbädern oder Gewässern in der Nähe der elterlichen Wohnung ums Leben kamen. "Unsere vorbeugenden Maßnahmen zur Wassersicherheit für Kinder wie das DLRG-NIVEA-Kindergarten-Projekt und die Strandfesttourneen haben eine positive Wirkung", sieht Hans-Hubert Hatje in der frühkindlichen Aufklärung einen wichtigen Ansatzpunkt zur Vorbeugung gegen Wasserunfälle.
Keine neuen Erkenntnisse gibt es im Geschlechterverhältnis: Von den 306 Todesopfern waren 80% männlich und 20% weiblich. Am meisten gefährdet sind Männer über 50 Jahre.
60 Personen ertranken 2014 in bayerischen Flüssen und Seen, gefolgt von Baden-Württemberg (40) und Nordrhein-Westfalen mit 39 Opfern. 33 Todesfälle gab es in Niedersachsen, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein mit jeweils 23 Ertrunkenen. Das sicherste Bundesland ist wieder das Saarland. Dort starben zwei Menschen, drei Personen kamen in Bremen und Thüringen um und vier in Hamburg. In ostdeutschen Gewässern haben 70 Männer, Frauen und Kinder ihr Leben verloren, in Westdeutschland waren es 236. Im West-Ost-Vergleich gibt es deutliche Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Opfer in den östlichen Bundesländern sank von 28 auf 22,9%.

Mittwoch, 16. Juli 2014

DLRG rettet 16 Menschen vor dem Ertrinken

Bad Nenndorf (ots) - Innerhalb von sechs Tagen haben Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) 16 Menschen in der Ostsee das Leben gerettet. Dienstagmittag rettete eine Bootsbesatzung der DLRG-Station Juliusruh auf Rügen ein Paar, das mit seinem Paddelboot bei stark ablandigem Wind (W 5) zwei Kilometer weit hinausgetrieben worden war. Der Mann hatte auf hoher See das Paddel verloren und versucht, es schwimmend zu erreichen, was aber misslang. Matthias Ulrich und ein weiterer Rettungsschwimmer der DLRG erreichten zunächst das Paddelboot mit der Frau und endeckten etwas später den erschöpften Mann, der zu ertrinken drohte. Sie nahmen beide an Bord und brachten sie sicher an Land. Anschließend übergab die Bootsbesatzung den Mann zur weiteren Versorgung an die Feuerwehr. In den meisten anderen Fällen war auflandiger Wind mit hohen, kurzen Wellen und einer starken ablandigen Unterströmung die Ursache für die lebensgefährliche Situation der Schwimmer. Am 14. Juli retteten Athleten der DLRG-Nationalmannschaft vor Warnemünde gegen 20 Uhr einen Vater mit seinen beiden Söhnen vor dem Ertrinken. Die Retter trainierten mit dem Rettungsbrett für den am Wochenende stattfindenden internationalen DLRG-Cup, als sie die drei in Seenot geratenen entdeckten. Mit ihren Boards brachten sie alle sicher zurück an Land.
Am Mittwoch, dem 9. Juli bewahrten zwei Mitglieder der DLRG-Wache Kellenhusen zunächst einen 20-Jährigen Mann und eine Stunde später einen zehn Jahre alten Jungen vor dem Ertrinken. Zwei Tage später fiel am gleichen Strandabschnitt ein siebenjähriges Mädchen von einer Buhne ins Wasser. Unter Einsatz des eigenen Lebens gelang es den Rettungsschwimmern gegen eine starke Querströmung das Mädchen schwimmend zu erreichen und an Land zu bringen. Alle beteiligten Personen wurden bei der Rettung verletzt.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Unterricht für die Helden von morgen 395. Schulausschuss der Kultusministerkonferenz empfiehlt Reanimation als Pflichtthema im Unterricht für Schüler ab der 7. Klasse

Nürnberg (ots) - Bereits ab dem kommenden Schuljahr können Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen bundesweit in Methoden der Wiederbelebung unterrichtet werden. Dieser Beschluss der Kultusministerkonferenz geht auf eine Initiative der Anästhesisten-Verbände in Deutschland zurück. "Wir sind glücklich, dass wir die Kultusminister mit unseren Vorschlägen überzeugen konnten", so Prof. Dr. Hugo Van Aken, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. "Zwei Stunden Reanimation pro Schuljahr reichen aus, um die zukünftige Wiederbelebungsrate in Deutschland deutlich zu erhöhen", sagt Prof. Dr. Götz Geldner, Präsident des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e.V. Mit der aktuellen Zahl der Reanimationen durch Laien liegt Deutschland im europaweiten Ranking weit hinten.
Seit 2012 fördern Anästhesisten in Deutschland, gestützt vom Bundesministerium für Gesundheit, mit Ihrer Kampagne "Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation" die Steigerung der Reanimationsrate durch Laien. Mehr Informationen bietet die Seite www.einlebenretten.de. Dort findet sich auch der Dreiklang der Reanimation: "Prüfen. Rufen. Drücken!" Das bedeutet: Prüfen, ob die Person noch atmet. Unter der europaweit gültigen Notrufnummer 112 den Rettungsdienst rufen. Fest und mindestens 100 Mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft - wirklich kinderleicht zu merken.

Hand in Hand für benachteiligte Kinder: Die Berliner Bäder-Betriebe, die Deutsche Kinderhilfe und NORDSEE fördern lebensrettende Schwimmtrainings

Foto: Deutsche Kinderhilfe e.V.
von links nach rechts: Ole Bested-Hensing (Vorstand Berliner Bäder-Betriebe), Stephanie Busch (Personalleiterin NORDSEE GmbH), Rainer Becker (Vorstandsvorsitzender Deutsche Kinderhilfe e.V.)

   
Berlin (ots) - In einer Kooperation mit NORDSEE und der Deutschen Kinderhilfe haben die Berliner Bäder-Betriebe die Initiative "Schwimmen für ALLE" ins Leben gerufen. Am 1. Juli 2014 wurde das Projekt erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Ziel ist es, sozial und finanziell benachteiligten Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren das Schwimmen zu vermitteln. Kinder aus allen Bezirken Berlins werden so mit einer wichtigen Fähigkeit für das ganze Leben ausgestattet.
Immer weniger Kinder erlernen das Schwimmen, obwohl Schwimmen obligatorischer Teil des Unterrichts ist - in Berlin im 3. Schuljahr. Um die Angebote an Schwimmkursen außerhalb der Schule wahrzunehmen, fehlt vielen Eltern mitunter das Geld. Hier setzt die Aktion "Schwimmen für ALLE" an. Sie baut ein seit 2005 bestehendes Patenschaftsprogramm der Berliner Bäder-Betriebe aus und ermöglicht über 400 an der Armutsgrenze lebenden Kindern, diesen Sommer ihr Schwimmabzeichen zu machen. Ihre Plätze in den im Juli und August 2014 stattfindenden Ferienkursen werden von als Schwimmpaten auftretenden Sponsoren finanziert. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst vermittelt bedürftige Kinder direkt an passende Schwimmkurse.
Eine gezielte und rechtzeitige Schwimmförderung ist dringend notwendig. Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 50 Kinder durch Ertrinkungsunfälle. Er-trinken ist somit die zweithäufigste Ursache für tödliche Kinderunfälle. Ein Kind, das schwimmen kann, bewegt sich nicht nur sicher und selbstbewusst im Wasser fort, sondern kann auch Gefahrensituationen schneller erkennen und besser bewältigen. Die Intensivschwimmkurse der Initiative "Schwimmen für ALLE" umfassen 15 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten und werden von ausgebildeten Fachkräften mit erweitertem Führungszeugnis geleitet.
Um Kinder frühzeitig zu guten Schwimmern zu machen, arbeiten die Berliner Bäder-Betriebe eng mit der Deutschen Kinderhilfe und NORDSEE zusammen. "Jedes Kind sollte qualifizierten Schwimmunterricht erhalten", sagt Ole Bested Hensing, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäder-Betriebe. "Nur so kann die Badesicherheit gewährleistet werden." Rainer Becker, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kinderhilfe, ergänzt: "Kinder können bereits ab vier bis fünf Jahren schwimmen lernen. Je früher sie einen Schwimmkurs besuchen, desto besser." Und warum engagiert sich das Unternehmen NORDSEE? "Die harmonische Verbindung von Mensch und Wasser ist seit jeher einer der Eckpfeiler unserer Firmenphilosophie", erklärt Hiltrud Seggewiß, Vorsitzende der Geschäftsführung von NORDSEE. "Darum liegt es uns sehr am Herzen, dass alle Kinder die Faszination des Elements Wasser sicher erleben können." Sowohl NORDSEE als auch die Deutsche Kinderhilfe fördern nicht nur die Durchführung des Projekts, sondern übernehmen auch Schwimmpatenschaften für mehrere Hundert Kinder.

Montag, 23. Juni 2014

Mehr Respekt vor der Sonne? - Umfrage: Mehrheit hält Dauerbräunen am Strand zwar für ungesund, eine gebräunte Haut ist aber nach wie vor für jeden Zweiten ein Schönheitsideal

Baierbrunn (ots) - Die Zeiten ungesunder Daueraufenthalte auf dem Teutonengrill zu Bräunungszwecken sind zwar vorbei, doch Sonnenbaden und braun werden wollen viele Menschen nach wie vor. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Demnach hält es mittlerweile das Gros (83,7 Prozent) der Bundesbürger für ungesund, sich den ganzen Tag am Strand der prallen Sonne auszusetzen. Einem ausgiebigeren Sonnenbad scheinen jedoch viele nicht abgeneigt, wenn auch nur mit Schutz. Denn sechs von Zehn (63,6 Prozent) der Befragten erklären, beim Sonnen regelmäßig mit entsprechenden Präparaten nachzucremen, um auch über einen "längeren Zeitraum" geschützt zu sein. Braunsein ist der Erhebung zufolge aber immer noch ein Ideal. Jeder Zweite (49,8 Prozent) der Befragten erklärt, dass für ihn eine gebräunte Haut ein Zeichen von Schönheit und Fitness ist. Drei von Zehn (31,6 Prozent) haben sich bisher sogar "noch keine Gedanken" über mögliche Hautschädigungen durch intensive Sonnenstrahlung gemacht. Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.126 Frauen und Männern ab 14 Jahren.

Freitag, 20. Juni 2014

Der Trend geht zu mehr Bewegung... stimmt das auch für Bäderbetriebe?

Die nachfolgende Pressemeldung einer EMNID-Umfrage wird für die meisten von uns wohl weniger parktische Bedeutung haben, denn als Fachangestellter oder Meister bewegt man sich doch relativ viel. Oder habt ihr inzwischen einen Bürojob? Beckenrand oder Betriebsorganisation? Wo ist euer Einsatzgebiet? Und wer geht eigentlich noch täglich nach der Arbeit eine Stunde ins Wasser und sorgt für die Fitness? Ich bin auf eure Rückmeldungen gespannt.

EMNID-Umfrage zeigt Trend zu mehr Bewegung im Büro
   
Bad Münder (ots) - Ein typischer Büroalltag: Mit dem Auto geht es zur Arbeit, von dort in den Aufzug und dann ins Büro. Am Platz ist alles in Griffnähe angeordnet und Bewegungen begrenzen sich auf die Bedienung von Computer und Telefon. Selbst die Besprechungen und das Mittagessen werden "ausgesessen". Das Kölner Zentrum für Gesundheit hat ermittelt, dass sich die körperlichen Aktivitäten von Männern heute im Durchschnitt auf gerade mal 25 Minuten pro Tag reduzieren. Dieser Bewegungsmangel macht immer mehr Menschen immer häufiger krank. Dabei hat eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Büromöbelherstellers Wilkhahn jetzt ergeben: Fast die Hälfte der Menschen wollen sich am Arbeitsplatz wieder mehr bewegen - man muss ihnen nur die Chance geben.

Arbeitgeber und Krankenkassen reagieren auf den Bewegungsmangel häufig mit Sportprogrammen, Rückenschulen und Zuschüssen für Fitnesskurse. Weil sich länger andauernder Bewegungsmangel aber selbst durch regelmäßigen Freizeitsport nicht ausgleichen lässt, erscheint es naheliegender, wieder mehr Bewegung in die Büros selbst zurück zu bringen. Dass dafür auch aus Sicht der Mitarbeiter Bedarf besteht, zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage von TNS Emnid: Demnach halten fast 50 Prozent der Befragten die Bewegungsmöglichkeiten im Büro für nicht ausreichend. Bei den unter 29-jährigen wünschen sich sogar 59 Prozent mehr körperliche Aktivität. Angesichts des vorherrschenden Bewegungsmangels ein ermutigender Wert, denn gerade bei den Jungen besteht die Chance, rechtzeitig den langfristigen Folgen des Bewegungsmangels vorzubeugen. Was also tun?
Dem Sitzen das Laufen beibringen

Gerade beim Sitzen am Schreibtisch ist mehr körperliche Aktivität gefordert. Mit der so genannten Trimension® hat der Büromöbelhersteller Wilkhahn deshalb ein Sitzkonzept entwickelt, das Knie- und Hüftgelenke zu natürlichen Bewegungen animiert. Dabei geht es nicht nur um Vorwärts-, Rückwärts- und Seitwärtsbewegungen, sondern - ähnlich wie beim Laufen - um deren Kombination als Rotation. Und die hat es in sich, denn die Beweglichkeit der Hüfte ist wiederum entscheidend für die Stimulation des Stoffwechsels. So wird schon bei kleinen Haltungswechseln der gesamte Körper aktiviert. Die gesundheitsfördernde Wirkung dieser erstmalig im Bürostuhl ON eingesetzten Mechanik wurde in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Wesentlicher Bestandteil der Konzeption war außerdem, die neuartige Beweglichkeit in ein hochwertiges Bürostuhldesign zu integrieren. Dadurch werden Wertschätzung und Akzeptanz sichergestellt.
Neue Bürokonzepte für ein Plus an Bewegung
Unternehmen können zusätzlich bei der Gebäudeplanung und durch intelligente Möblierung vorhandener Arbeitsräume für mehr Bewegungsmöglichkeiten sorgen. In modernen Büros stehen nicht mehr Aufzüge und schmale Flure, sondern attraktive Wegeführungen, Plätze, Treppen und Brücken im Mittelpunkt. Konzepte wie der "Activity Based Workspace" sorgen durch unterschiedliche Arbeitsumgebungen für die verschiedenen Bürotätigkeiten für häufige Raumwechsel und dadurch für ein Plus an Bewegung. Aber auch die Einrichtungsszenarien können Dynamik fördern. Sei es durch das Projektgespräch im Stehen oder durch den Workshop, bei denen die Teilnehmer ihre Möbel nach Bedarf selbst zusammenzustellen. Selbst kleine Veränderungen können hier viel bewirken.
Selbst aktiv werden: die fünf besten Tipps

Ob bewegungsfördernde Arbeitsumgebung oder aktivierender Bürostuhl: Oftmals müssen Büroarbeiter mit den Bedingungen zurechtkommen, die ihnen ihr Arbeitgeber bietet. Deshalb ist es wichtig, auch selbst aktiv zu werden. Hier die fünf besten Tipps dazu:
1. Nicht der kürzeste Weg im Gebäude ist der beste, sondern der längste. Das verschafft Ihnen Bewegung und nebenbei stärkt es sozialen Zusammenhalt und Wissensaustausch, wenn auf dem Weg auch in anderen Abteilungen vorbeigeschaut wird.
2. Ordnen Sie Ihre Arbeitsmittel so an, dass Sie ab und zu aufstehen müssen: das Telefon nicht auf dem Tisch, sondern auf dem Sideboard; der Papierkorb nicht unter dem Tisch, sondern entfernt in der Raumecke.
3. Verwandeln Sie Sitzungen in "Stehungen". Das führt nebenbei auch zu deutlich intensiverer Beteiligung, kürzeren Meetingzeiten und höherer Effizienz.
4. Nehmen Sie die Treppe und nicht den Aufzug. Treppensteigen fordert und bringt Muskulatur und Kreislauf in Schwung.
5. Wenn Sie bereits einen Bürostuhl für dynamisches Sitzen haben, stellen Sie die Rückenlehne niemals fest. Justieren Sie den Gegendruck wenn möglich so, dass kleine Gewichtsverlagerungen ausreichen, um sich zu bewegen und die Haltung zu wechseln.

Die Umfrage durch TNS Emnid
Befragt wurden im März 2014 insgesamt 1.090 Personen, die "überwiegend am Schreibtisch arbeiten". Davon stimmten 48 Prozent der Aussage zu "Es gibt zu wenig Bewegungsmöglichkeiten im Büro". Nur 50 Prozent der Befragten zeigten sich mit den Bewegungsmöglichkeiten im Büro zufrieden, der Rest machte keine Angabe.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Gutschein Marketing fördert angeblich die Neukundengewinnung

Okay, ich gebe zu, dass man von einer Firma, die eine Seite mit Gutscheincodes betreibt, sicherlich kein anderes Unterswuchungsergebnis als das, dass Gutscheine eine tollte Sache sind, erwarten darf, aber vielleicht wäre das ja auch mal eine Idee für Marketing im Bäderbetrieb. Doch seht selbst:

Studie: Gutschein-Marketing fördert Neukundengewinnung und steigert den Absatz

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Berlin (ots) -
   - Fast 40 Prozent der Konsumenten nutzen bereits    
     Gutscheincode-Websites - über die Hälfte kann es sich zukünftig 
     vorstellen 
   - Jeder Zweite würde aufgrund des passenden Gutscheins bei einem  
     neuen Shop einkaufen - jeder Siebte würde den Einkauf abbrechen,
     wenn er keinen passenden Gutschein findet 
   - Absatzsteigerung: Jeder Fünfte gibt durch die Verwendung von    
     Online-Gutscheinen mehr aus als geplant 
   - Zunahme an Käufen über Gutscheincode-Websites - Modebranche
     triumphiert, absolute Preisnachlässe als attraktivste 
     Sparvariante   
Gutscheine fördern die Neukundengewinnung und steigern den Absatz - das ergab die deals.com Gutscheinstudie 2014. Die jährliche Untersuchung fand bereits zum dritten Mal in Folge statt und wurde von deals.com, dem Portal für kostenlose Gutscheine und Rabatte, in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos durchgeführt. Demnach haben vier von zehn deutschen Verbrauchern Gutscheincode-Websites schon einmal genutzt, bei 29 Prozent kamen sie innerhalb des letzten Jahres bereits mehr als fünf Mal zum Einsatz. Auch künftig steckt in diesem Marktsegment hohes Potenzial: 55 Prozent der Befragten können sich vorstellen, in Zukunft solche Seiten zu nutzen.
Potenziale von Gutscheinen: Neukundengewinnung, Absatzsteigerung und höhere Conversion-Rate
Jeder zweite Verbraucher nimmt einen passenden Gutschein als Anreiz, um bei einem neuen Shop oder einer neuen Marke einzukaufen (47 Prozent). Jeder Siebte würde seinen Einkauf sogar abbrechen, wenn er keinen passenden Gutschein findet (15 Prozent). Neben der Neukundengewinnung und der Steigerung der Conversion-Rate haben Gutscheine noch einen weiteren Vorteil: Sie fördern den Absatz. So gaben 46 Prozent an, aufgrund eines Gutscheins schon einmal mehr gekauft zu haben als geplant, um den Mindestbestellwert zu erreichen. Ein Fünftel kauft durch die Verwendung von Online-Gutscheinen sogar regelmäßig mehr ein als beabsichtigt.
Für mehr als ein Drittel sind Gutscheine ausschlaggebend für Kaufentscheidung
82 Prozent der deutschen Verbraucher suchen online vor oder während des Kaufprozesses nach Gutscheinen und Angeboten - mehr als ein Drittel sogar noch bevor sie wissen, was genau sie kaufen möchten (36 Prozent). Knapp die Hälfte sucht nach Rabatten und Gutscheinen, nachdem sie sich bereits für ein Produkt entschieden hat, um so den besten Anbieter bzw. Shop zu finden (46 Prozent). Nur ein Fünftel entscheidet sich ohne diesen bewussten Vorab-Check nach Vorteilsangeboten aktiv für ein Produkt oder einen Anbieter und sucht erst an der Kasse nach möglichen Reduzierungsmöglichkeiten, um so den Preis noch zu drücken (18 Prozent).
Höchste Nutzungssteigerung bei Modeartikeln - absolute Preisnachlässe bester Kaufanreiz
Insgesamt kam es innerhalb des letzten Jahres zu einer Steigerung von 41 Prozent bei Käufen über Gutscheincode-Websites. Besonders die Modebranche profitiert vom Einsatz der Gutscheine: So stieg die Nutzung im Vergleich zum Vorjahr um 57 Prozent (47 Prozent 2014 gegenüber 30 Prozent in 2013 bei Mode und Bekleidung; 33 Prozent 2014 gegenüber 21 Prozent in 2013 bei Schuhen und Mode-Accessoires). Aber auch die Elektronik-Branche schaut dem restlichen Jahr 2014 mit einer Steigerung von 41 Prozent positiv entgegen.
Auch anteilig hat die Bekleidungsindustrie die Nase vorn: 47 Prozent der Konsumenten nutzten innerhalb des letzten Jahres Gutscheine für Mode und Bekleidung, gefolgt von CDs, DVDs und Bücher (37 Prozent) sowie Schuhen und Accessoires (33 Prozent). Absolute Preisnachlässe sind dabei die mit Abstand attraktivste Sparvariante für den Verbraucher - gefolgt von prozentualen Preisnachlässen und der Möglichkeit des kostenlosen Versands.
Die beliebtesten Angebotsarten auf Gutscheincode-Websites:
1. Preisnachlass in Euro / reduzierter Angebotspreis     41% 
2. Preisnachlass in Prozent                              25% 
3. Kostenloser Versand                                   20%
4. Mengenrabatt                                           4% 
5. Geschenk / Give-away                                   3% 
6. Neukundenvorteil                                       3% 
7. Sonstiges                                              1% 
8. Weiß nicht / Finde keine Online-Sparvariante attraktiv 4%    
Zur Studie:
Die repräsentative Studie wurde von deals.com in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos im April 2014 realisiert. An der Online-Befragung nahmen 1.002 deutschsprachige Internetnutzer im Alter von 18 bis 64 Jahren teil.

Dienstag, 3. Juni 2014

Notfall am Arbeitsplatz: Notfallnummern müssen im Betrieb bekannt sein TÜV Rheinland: Unfallschutz ist Aufgabe des Arbeitgebers Richtig reagieren bei Notfall Notruf und Erste Hilfe sind Pflicht

Köln (ots) - Jeder hofft, dass er nie mit einem Notfall am Arbeitsplatz konfrontiert wird. Doch wenn es wirklich einmal zu einem Unglück kommt zählt jede Minute - gleich ob Brand, Unfall oder Herzinfarkt. Daher müssen alle Mitarbeiter wissen, was zu tun ist. Pflicht des Arbeitgebers ist es, das Gefährdungspotenzial im Unternehmen in einer Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln und für die Sicherheit der Mitarbeiter zu sorgen. Werner Lüth, Fachgebietsleiter Arbeitssicherheit bei TÜV Rheinland: "Unternehmen verändern sich kontinuierlich. Ist die Gefährdungsbeurteilung älter als zwei Jahre, sollte sie aktualisiert und die Maßnahmen zur Notfallorganisation überprüft werden. Seit 2013 sind beispielsweise in Unternehmen neben Ersthelfern auch Brandschutzhelfer vorgeschrieben." Ersthelfer müssen schon in kleinen Unternehmen ab zwei Mitarbeitern benannt und ausgebildet werden. In einer zweitägigen Schulung lernen sie alles Wichtige von Maßnahmen bei Knochenbrüchen und Verbrennungen über die Versorgung von Wunden mit bedrohlichen Blutungen bis hin zur Wiederbelebung. Dieses Wissen müssen sie alle zwei Jahre in eintägigen Trainings auffrischen.
Jeder kann Erste Hilfe leisten
Im Ernstfall beschreibt die sogenannte Rettungskette, wie die Hilfsmaßnahmen im Unternehmen organisiert sind. Der Ablauf und die Kontaktdaten von internen und externen Helfen müssen allen Mitarbeitern mitgeteilt werden. Möglich ist dies über das interne Telefonbuch mit allen Notfallrufnummern oder über Aushänge, beispielsweise am schwarzen Brett und in Aufenthaltsräumen. Vordrucke, auf denen individuelle Angaben wie die Namen und Rufnummern der Ersthelfer und des Betriebsarztes ergänzt werden können, halten zum Beispiel die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen bereit.
Kommt es zu einem Notfall, ist jeder verpflichtet, Hilfe zu leisten. Kenntnisse über Erste Hilfe haben viele unter anderem im Rahmen der Führerscheinausbildung erworben. Dabei muss niemand Angst vor Fehlern haben: Nichts zu tun ist für den Verletzten gefährlicher als eine Hilfe, die nicht ganz korrekt ausgeführt wird. Handelt der Helfer nach bestem Wissen und kann er nicht erkennen, dass eine Hilfsmaßnahme zu einer Verschlimmerung führt, muss er nicht mit haftungsrechtlichen Folgen rechnen Im Gegenteil: Unterlässt er Hilfe, kann er belangt werden.
Selbstschutz hat Vorrang
Vor der Hilfeleistung stehen vorbereitende Maßnahmen: Verunglückte müssen vor einer akuten weiteren Gefahr wie Absturz oder Feuer geschützt werden. Allerdings hat hier der Selbstschutz des Helfers Vorrang. Im nächsten Schritt gilt es, den Unfall zu melden - bei leichteren Verletzungen an den Ersthelfer im Unternehmen, bei größeren Verletzungen oder in lebensbedrohlichen Fällen wie einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall oder starken Blutungen über die Notrufnummer 112.
Wichtig ist es, beim Notruf alle Fragen der Leitstelle zu beantworten und den Anruf erst zu beenden, wenn die Mitarbeiter dort keine weiteren Fragen mehr haben. Hilfreich ist es auch, eine Rückrufnummer zu nennen. Im Anschluss gilt es, bis zum Eintreffen der Helfer, Erste Hilfe zu leisten und den Betroffenen gegebenenfalls zu beruhigen. Die Rettungskräfte übernehmen die Versorgung sowie den Transprt des Verunglückten ins Krankenhaus.

Montag, 2. Juni 2014

NDR untersuchte Mineralwasser und Bier... mit erschreckenden Ergebnissen

Auf zur Arbeit. Schnell noch eine Flasche Wasser einstecken, denn der Tag kann lang werden und es ist wichtig, ausreichend zu trinken. Wenn, ja wenn uns da nicht heute folgende Meldung aufgeschreckt hätte. Vergiften wir uns vielleicht langsam, ohne es zu merken? Doch lest selbst, was der NDR heraus gefunden hat.

Untersuchung des NDR: Mikroplastik in Mineralwasser und Bier gefunden

Hamburg (ots) - Mineralwässer und Biere sind teilweise mit mikroskopisch kleinen Fasern aus Plastik verunreinigt. Dies haben Recherchen des NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazins "Markt" ergeben. Es besteht der Verdacht, dass diese Fasern von Textilien aus sogenanntem Fleece-Material stammen können. Die Plastikfasern können beim Waschen über das Abwasser in die Umwelt gelangen. Dort verteilen sie sich und können vermutlich im Zusammenhang mit der Produktion in die Getränke gelangen. Bei den analysierten Mineralwässern und Bieren handelt es sich um die in Deutschland meistverkauften Marken. Alle enthielten Mikroplastik.
Die Untersuchung im Auftrag der "Markt"-Redaktion wurde durchgeführt von Prof. Gerd Liebezeit, früher Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, heute Firma MarChemConsult. Entdeckt wurden die Plastikfasern in Mineralwässern großer Discounter sowie in den Sorten Pilsener und Weißbier namhafter Brauereien. Jeweils umgerechnet auf einen Liter betragen die in der Untersuchung festgestellten Spitzenwerte bei einem Mineralwasser 7,3 Fasern, bei einem Bier 78,8 Plastikfasern. Grenzwerte wurden bislang nicht festgelegt. Wissenschaftler weisen jedoch darauf hin, dass möglichst wenig enthalten sein sollte.
Verunreinigungen mit Mikroplastik sind ein generelles Umweltproblem. "Wir haben das synthetische Material weiträumig festgestellt, nicht nur in Lebensmitteln, sondern auch in der Luft", so Prof. Gerd Liebezeit.
"Mikroplastik stellt auch für uns Menschen früher oder später eine Gefahr dar", so Prof. Stephan Pflugmacher Lima, Ökotoxikologe vom Institut für Ökologie der Technischen Universität Berlin. Seine Experimente mit Muscheln haben gezeigt, dass solche Mikroplastik-Fasern sich im Gewebe anreichern. In hohen Konzentrationen könne dies sogar zum Tod der Tiere führen.
Sowohl das Bundesumweltministerium als auch das Bundesministerium für Ernährung erklärten auf "Markt"-Anfrage, für die Problematik nicht zuständig zu sein - und verwiesen jeweils auf das andere Ressort.
Der Deutsche Brauer-Bund verweist auf eigene Untersuchungen, die nachweisen würden, dass sich kein Mikroplastik im Bier und in dem zum Brauen verwendeten Wasser finden lasse. Die Mineralwasser-Hersteller äußerten sich ähnlich. Ihre genauen Untersuchungsmethoden legten sie gegenüber dem NDR nicht offen.
Mehr zum Thema in der Sendung "Markt" am Montag, 2. Juni, um 20.15 Uhr im NDR Fernsehen und auf www.ndr.de/markt.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Zwei Liter pro Tag sind zu wenig Mehrheit der Bundesbürger schätzt Flüssigkeitsbedarf zu niedrig ein

(ots) - Wer zu wenig Flüssigkeit aufnimmt, kann auf Dauer seine Gesundheit gefährden. Aber wie viel sollte man jeden Tag zu sich nehmen? Diese Frage stellte TNS Emnid im Auftrag der BWT (Best Water Technology) über 500 Bundesbürgern. 58 Prozent waren der Ansicht, dass maximal zwei Liter ausreichend seien. "Tatsächlich liegt der tägliche Bedarf bei mindestens 2,5 Litern", erklärt Food-Experte Reinhard-Karl Üblacker. Bei sommerlicher Wärme könnten es sogar ein bis zwei Liter täglich mehr sein. Einen großen Anteil der Flüssigkeit nehme man bei ausgewogener Ernährung in fester Form zu sich - nämlich über Obst, Gemüse, Fisch oder Fleisch. Diese Nahrungsmittel enthielten bereits viel Wasser. Den Rest, etwa 1,5 Liter, müsse man ergänzen.
Wasser ohne Kohlensäure als optimaler Durstlöscher
Als optimalen Durstlöscher betrachten 87 Prozent der Befragten Wasser ohne Kohlensäure, 74 Prozent nannten Mineralwasser mit Kohlensäure und 71 Prozent Tee. Wasser ohne Kohlensäure wirkt nach Ansicht von 71 Prozent zudem verdauungsanregend und ist deshalb ein guter Begleiter zum Essen. "Gut geeignete Durstlöscher sind in der Tat Trinkwasser und ungesüßte Kräuter- und Früchtetees in guter Qualität", sagt Reinhard-Karl Üblacker. Mineral- und Trinkwasser böten zudem die Möglichkeit, die Calcium- und Magnesiumversorgung zu verbessern.
Leitungswasser mit Magnesium mineralisieren
Die günstigste und einfachste Lösung zur Flüssigkeitsversorgung ist Leitungswasser. Kommt es aus der öffentlichen Wasserversorgung, ist es normalerweise einwandfrei, denn Trinkwasser ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Food-Experte Üblacker hat eine ganze Reihe von Trinkrezepten mit Leitungswasser kreiert, die für Genuss und Erfrischung zugleich sorgen. Diese findet man unter www.bwt-filter.com. Besonders schmackhaft werden die kalorienarmen Getränke, wenn dafür mit Magnesium mineralisiertes Wasser aus dem BWT Gourmet-Tischwasserfilter verwendet wird. Das Herzstück ist die Gourmet-Filterkartusche, die durch ihre patentierte Magnesium-Technologie das Wasser filtert und dabei mit wertvollem Magnesium mineralisiert.
Unerwünschte Kalorien
"Auch mit Kaffee kann man nach neuesten Erkenntnissen seinen Flüssigkeitsbedarf decken", erläutert Food-Experte Reinhard-Karl Üblacker. Das gelte aber nur für Kaffee schwarz. Nicht als Getränke zur Deckung des Flüssigkeitsbedarfs geeignet seien dagegen Fruchtsäfte, Gemüsesäfte, Alkohol und sämtliche zuckerhaltigen Getränke. "Alles, was größere Mengen Zucker oder andere Nährstoffe enthält - wie Milch, purer Saft, Limonade oder Alkohol - löscht nicht den Durst und liefert unerwünschte Kalorien, daher zählen sie nicht zum Flüssigkeitskonsum dazu", betont Üblacker.

Montag, 19. Mai 2014

Wo die Zecke saugt An welchen Stellen Sie nach einem Aufenthalt in der Natur nach den Blutsaugern suchen sollten

Und noch eine Meldung über nervige Insekten. Dieses mal wird die Frage beantwortet, wo sich Zecken am liebsten verstecken: 

Baierbrunn (ots) - Eine Borrelien-Infektion kann man vermeiden, wenn man Zecken in den ersten 12 bis 24 Stunden auf dem Körper ausfindig macht und entfernt. Deshalb ist es ratsam, nach einem Aufenthalt in der Natur einen kurzen Körpercheck vorzunehmen. Theoretisch können Zecken sich für ihre Blutmahlzeit überall festbeißen. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" nennt in seiner jüngsten Ausgabe die Körperregionen, die bevorzugt befallen werden: Es ist vor allem die Körpervorderseite mit Brust, Bauch und Schritt. Hals und Schulter sollte man ebenfalls genau anschauen. An der Körperrückseite sind vor allem die Kniekehlen und der Nacken gefährdet.

Freitag, 16. Mai 2014

Helle Kleidung schützt vor Mückenstichen


Für viele ging es Anfang Mai schon von der Halle in die Freibäder. Und mit den wärmeren Temperaturen kommen auch die stechenden Plagegeister. Mücken, wohin man sieht. Einige Tipps für Geplagte stellte Readers Digest jetzt zusammen:

Stuttgart (ots) - Landzeitschrift daheim in Deutschland gibt Ratschläge, um Sommerabende ungestört genießen zu können - Expertenrat: Stiche nicht aufkratzen
Nach dem milden Winter droht in diesem Sommer in Deutschland eine regelrechte Stechmückenplage. Was aber tun, um nach Feierabend beim Sport, auf dem Spaziergang oder im Garten von den lästigen Insekten verschont zu bleiben? Die Landzeitschrift daheim in Deutschland aus dem Verlag Reader's Digest gibt in ihrer Juni/Juli-Ausgabe Tipps, wie man sich schützen kann und welche Mittel nach einem Mückenstich helfen.
Grundsätzlich gilt: Stechmücken - auch Schnaken, Gelsen oder Gnitten genannt - bevorzugen Menschen mit der Blutgruppe 0. Warum, ist noch nicht geklärt. Die Mücken können diese jedenfalls über ein chemisches Signal auf der Haut erkennen. Und sie wählen ihre Opfer nach Geruch und Temperatur der Haut aus. Deshalb suchen sie einen verschwitzten Jogger eher heim als jemanden, der still auf dem Balkon sitzt und ein Buch liest. Wer sich viel draußen aufhält, gerade auch am Abend, kann aber vorbeugen. "Insektenschutzmittel zum Einreiben helfen, indem sie Geruchsstoffe absondern, die Mücken nicht mögen", erklärt der Kölner Hautarzt Dr. Hans-Georg Dauer in der neuen Ausgabe von daheim in Deutschland.
Vorbeugen kann man auch mit passender Kleidung. Experten empfehlen, selbst an einem warmen Sommerabend langärmlige, helle Bekleidung zu tragen. Dunkle Farben ziehen Stechmücken eher an. Für eine ruhige Nacht ist es ratsam, Insektengitter vor den Fenstern anzubringen oder Moskitonetze über die Betten zu spannen. Will man den Sommerabend ungestört auf der Terrasse oder im Garten verbringen, beseitigt man am besten alle Mückenbrutstätten und deckt Regentonnen ab, entleert Gießkannen stets komplett und räumt Dachabläufe frei.
Wer dennoch gestochen wurde, sollte die Einstichstelle besser nicht aufkratzen. Sonst entsteht eine Wunde, in die Bakterien eindringen. "Dann kann es zu Entzündungen und im Maximalfall auch mal zu einer Blutvergiftung kommen", warnt Hautarzt Dr. Hans-Georg Dauer. Sein Rat: Den Stich kühlen, ihn mit Essigwasserumschlägen oder mit einer speziellen Salbe behandeln. Das lindert den Juckreiz. Menschen, die auf Mückenstiche mit Herzrasen, Atemnot oder Kreislaufstörungen reagieren, sollten sofort zum Arzt gehen.

Dienstag, 6. Mai 2014

Kaffeetrinker seltener zuckerkrank Diabetesrisiko ist für Kaffeeabstinente um ein Drittel höher

Ich weiß nicht, wann ihr damit angefangen habt, Kaffee zu trinken. Bei mir war es mit dem Beginn meiner Ausbildung. Und oft musste ich mir anhören, dass das ja gar nicht gesund ist.
Doch gab es immer wieder Studien, dass regelmäßiger Konsum von Kaffee nicht so schädlich ist, wie man es vielleicht erwartet. Eher das Gegenteil ist der Fall, wie hier nachzulesen ist:

Baierbrunn (ots) - Eine neue Studie dürfte Menschen freuen, die regelmäßig Kaffee trinken - der ja eher ein ungesundes Image hat. Kaffee senkt das Risiko für Typ-2-Diabetes, die weitaus häufigste Form der Zuckerkrankheit, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Wer täglich sechs Tassen Kaffee trinkt, so das Ergebnis einer Studie, erkrankt im Vergleich zu Kaffee-Abstinenten rund ein Drittel seltener an Diabetes. Woran das liegt, können sich die Forscher nur bedingt erklären. Sie vermuten, dass verschiedene Inhaltsstoffe der braunen Bohnen eine Rolle spielen - etwa, indem sie die Insulinwirkung im Körper verbessern.

Nach einem Schlaganfall hilft nur Tempo Zwei Tage gesundes Leben für jede gewonnene Minute

Gütersloh (ots) - "Jeder Schlaganfall ist ein Notfall - 112!" lautet das Motto des "Tags gegen den Schlaganfall" am 10. Mai, ausgerufen durch die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Aktuelle Befragungen zeigen, dass viele Menschen die Symptome eines Schlaganfalls nicht richtig deuten und im Notfall nicht das Richtige tun, die 112 wählen. Wo dramatische Appelle nicht wirken, sollen jetzt nüchterne Zahlen wachrütteln. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie liefert den Stoff, den sich Akutmediziner wünschen, eine einfache Gleichung: Jede gewonnene Minute in der Akutversorgung bringt dem Patienten 2 Tage mehr gesundes Leben.
"Time is brain" lautet der altbekannte Grundsatz der Neurologen in der Schlaganfall-Versorgung. Bei einem Schlaganfall wird ein Teil des Gehirns nicht ausreichend mit Blut versorgt, Gehirnzellen sterben ab. Die Standardtherapie von Gefäßverschlüssen im Gehirn ist die so genannte Thrombolyse, die medikamentöse Auflösung des Gerinnsels. Je länger die Unterversorgung dauert, desto schwerer sind die Folgen. Die Lyse muss also so schnell wie möglich begonnen werden. Somit hängt die Prognose eines Schlaganfall-Patienten entscheidend von drei Faktoren ab: Haben Patient und Umfeld richtig reagiert, den Schlaganfall erkannt und den Notruf gewählt? Kommt der Patient auf eine Stroke Unit (Schlaganfall-Spezialstation)? Und: Wie gut funktionierte die Behandlungskette in der Notfall- und Akutversorgung?
Das alles ist lange bekannt. Doch wie groß genau der Effekt der Geschwindigkeit ist - oder anders formuliert: Wie viel sich die Eile lohnt - konnte bisher nicht konkret beziffert werden. Dem Finnen Dr. Atte Meretoja ist es jetzt gemeinsam mit Kollegen in Helsinki und im australischen Melbourne gelungen, den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit in der Akutversorgung und der zu erwartenden gesunden Lebensdauer und Lebensqualität statistisch zu berechnen. "Save a minute, save a day" lautet der Titel des bemerkenswerten Aufsatzes, der soeben im amerikanischen Fachmagazin "Stroke" erschienen ist. Darin stellen die Forscher die Ergebnisse einer 13-jährigen Beobachtungsstudie (1998 - 2011) in australischen und finnischen Schlaganfall-Zentren dar. Untersucht wurden 2258 Schlaganfall-Patienten.
Ergebnis: Jede Minute, mit der nach einem akuten Schlaganfall früher mit der Thrombolyse begonnen wird, verschafft dem Patienten durchschnittlich 1,8 gesunde Lebenstage mehr. Stark abhängig ist dieser positive Effekt vom Alter der Patienten und von der Schwere des Schlaganfalls. Jüngere Schlaganfall-Betroffene (unter 50 Jahren) mit schwerem Infarkt profitieren noch deutlich stärker, sie gewinnen 3,5 Tage Leben mit jeder Minute.
Mediziner und Präventionsfachleute weltweit müssten jubeln über diese Zahlen. Liefern sie doch wichtige Argumente, die bereits gute Notfall- und Akutversorgung weiter zu verbessern. Und sie sind ein Appell, Schlaganfall-Symptome bekannter zu machen und die Bevölkerung für die Bedeutung des Notrufs 112 zu sensibilisieren. Autor Atte Meretoja selbst zieht ein hoffnungsvolles Fazit: "Das Bewusstsein für diese konkrete Bedeutung des Faktors Zeit könnte die bisherige Praxis verändern."
(Quelle: Stroke. April 2014)

Montag, 5. Mai 2014

Sonnenlicht senkt Blutdruck Warum maßvolles Sonnenbaden Herzinfarkten und Schlaganfällen vorbeugen kann

Baierbrunn (ots) - Gute Nachricht für Sonnenanbeter: Sonnenlicht senkt den Blutdruck - und damit auch das Herzinfarkt- sowie Schlaganfallrisiko. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf britische Wissenschaftler. Die Erkenntnis der Forscher: Durch UV-A-Licht entsteht in der Haut vermehrt Stickstoffmonoxid, das die Gefäße erweitert und so den Blutdruck senkt. Dies sei auch der Grund, warum Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der dunklen Jahreszeit häufiger auftreten. Die Warnung, dass zu viel UV-Licht das Hautkrebsrisiko erhöht, gilt natürlich nach wie vor.

E-Mail Marketing und Mobile Apps integrieren

Bonn (ots) - Apps gelten als das Herzstück mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie haben im Jahr 2013 bereits 44 Prozent der deutschsprachigen Online Nutzer Apps verwendet. In der Zielgruppe der 14 bis 29 Jährigen sind es sogar 70 Prozent. Apps sind damit auch für das Marketing einer der wichtigsten Kanäle, um mit mobilen Nutzern in Kontakt zu treten. Laut der artegic Studie Online Dialogmarketing im Retail 2016 werden Apps von 57,7 Prozent der Mobile Marketer eingesetzt. Das wichtigste mobile Marketinginstrument sind jedoch mobil optimierte E-Mails (68 Prozent). Sowohl E-Mail Marketing als auch Apps sind keine autonomen Kanäle, sondern müssen Teil eines integrierten Marketing Mixes sein. Beide Instrumente bieten diverse Ansatzpunkt, um sie miteinander zu verknüpfen. Sog. Ultra Responsive E-Mails ermöglichen es, Links (und andere Inhalte) in E-Mails dynamisch auszuspielen, je nachdem, auf was für einem Endgerät die E-Mail geöffnet wird. Hat ein Nutzer die App eine Anbieters installiert und öffnet eine E-Mail dieses Anbieters auf seinem Smartphone, können die Links in der E-Mail den Nutzer direkt in die App führen. Verwendet der Nutzer die App noch nicht, bekommt er die "normalen" Links angezeigt, plus einem Call-to-Action für den Download der App.
Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
E-Mail Marketing kann nicht nur dazu genutzt werden, Nutzer in eine App zu führen. Auch die App kann E-Mail Marketing technisch integrieren. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und bieten noch viel Spielraum zum experimentieren mit innovativen Ideen. Eine relativ einfache Möglichkeit besteht darin, Apps zur Generierung von E-Mail Marketing Opt-Ins zu nutzen. Darüber hinaus wären beispielsweise mobile Trigger-Mails denkbar, die an bestimmte Aktionen in der App gekoppelt sind, E-Mail basierte Paymentverfahren in App-Shops oder Geo-Location basierte Kommunikation per E-Mail.
Es ist ebenfalls möglich, die E-Mails nicht nur im E-Mail Client, sondern auch direkt in der App anzeigen zu lassen. So entsteht keinerlei Medienbruch zwischen E-Mail und App-Nutzung. Da in diesem Fall auch die technischen Darstellungsfähigkeiten der gängigen E-Mail Clients nicht berücksichtigt werden müssen, besteht mehr Freiraum bei der E-Mail Gestaltung, z.B. in Form interaktiver Elemente.
Mehr unter: http://www.artegic.de/marketing-trends

Mittwoch, 23. April 2014

Nur echte Freundlichkeit zählt Lächeln um jeden Preis bringt in Verkaufssituationen nichts

Baierbrunn (ots) - Aufgesetzte Freundlichkeit bringt nichts. Wer krampfhaft versucht, freundlich zu sein, wirkt eher gestresst und erschöpft, weil Gefühle vortäuschen anstrengt, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Studie von Forschern der Universität Jena. Diese begleiteten 275 Verkaufs- oder Beratungsgespräche, etwa beim Friseur, im Restaurant oder in einer Videothek. Nur wer aufrichtig freundlich war, konnte bei den Kunden punkten, so das Ergebnis der Studie. Es gelte jedoch, die Haltung zu bewahren, wenn man einen schlechten Tag habe, denn Unhöflichkeit verzeihe der Kunde nicht.

Rauchmelder ab 2016 in Niedersachsen verpflichtend / Nur 35% aller Haushalte sind ausreichend gesichert

Braunschweig (ots) - Jährlich kommen in Deutschland etwa 600 Menschen durch Brände ums Leben. Oft werden sie nachts in den eigenen vier Wänden überrascht. Weitaus gefährlicher als das Feuer ist allerdings der Rauch, der sich extrem schnell und vor allem lautlos in einem Haus oder einer Wohnung ausbreitet: Er führt bereits nach wenigen Minuten zu einer tödlichen Rauchvergiftung und wird von schlafenden Personen meist nicht bemerkt. Ein Rauchmelder dagegen erkennt die Gefahr frühzeitig und sichert den entscheidenden Vorsprung. "Im Schlaf funktioniert der Geruchssinn nicht, es ist also lebenswichtig, dass man so schnell wie möglich alarmiert wird, wenn ein Feuer ausbricht", so Ingo Schiel, Experte für Schadenverhütung der Öffentlichen Versicherung Braunschweig. Zusätzlich zu solchen tragischen Todesfällen richten Brände regelmäßig große Sachschäden an: Allein bei der Öffentlichen wurden 2013 1498 Brandschäden gemeldet, für die bisher rund 7,5 Millionen Euro gezahlt wurden. Trotzdem haben nur 35 Prozent der deutschen Haushalte einen Rauchmelder installiert, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der YouGov Deutschland AG aus dem Jahr 2013 im Auftrag der Öffentlichen Versicherer. Überwiegend sind es Familien mit Kindern, die schon jetzt auf ausreichenden Schutz durch Rauchmelder setzen.
Dabei gibt es seit dem 13. April 2012 in Niedersachsen die gesetzliche Pflicht Rauchwarnmelder zu installieren. Wohnungen und Häuser, die ab dem 1. November 2012 errichtet oder genehmigt sind, müssen mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden. Für vor diesem Termin errichtete oder genehmigte Häuser und Wohnungen gilt eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2015. Gemäß Niedersächsischer Bauordnung (§ 44 Abs. 5) müssen Schlaf- und Kinderzimmer sowie Flure, die als Rettungswege dienen, mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden (Mindestschutz). Bei mehrstöckigen Gebäuden muss sich ein Rauchmelder auf dem Flur eines jeden Stockwerkes befinden. Um einen bestmöglichen Schutz zu gewährleisten, sollten jedoch in allen Räumen Rauchmelder angebracht werden.
Rauchwarnmelder lassen sich problemlos, selbst nachträglich ohne großen Aufwand, durch Kleben oder Schrauben anbringen. Da der Brandrauch nach oben steigt, muss der Rauchwarnmelder auf jeden Fall an der Decke, möglichst in der Raummitte, angebracht werden. Der Mindestabstand der Melder zu Wänden und Raumteilern sollte mindestens 50 Zentimeter betragen. In größeren Wohneinheiten ist es zweckmäßig, die in den einzelnen Räumen montierten Rauchwarnmelder durch eine Funk- oder Drahtverbindung zusammenzuschalten. In diesem Fall werden bei der Auslösung eines Rauchwarnmelders auch die akustischen Signale aller anderen Rauchwarnmelder automatisch aktiviert.
In Mietwohnungen ist der Eigentümer bzw. der Vermieter dafür verantwortlich, dass Rauchmelder in den Wohnungen installiert werden. Für die Betriebsbereitschaft und Pflege der Geräte sind dagegen - bei vermieteten Wohnungen - die Mieter selbst zuständig, es sei denn, der Eigentümer/Vermieter übernimmt diese Verpflichtung vereinbarungsgemäß selbst.
Folgende Mindestleistungsmerkmale muss ein Rauchwarnmelder nach DIN EN 14604 erfüllen:
   - Der Alarmton muss mindestens 85 dB(A) betragen
   - Mindestens 30 Tage bevor die Batterie ausgetauscht werden muss, 
     ertönt ein wiederkehrendes Warnsignal
   - Ein Testknopf zur Funktionsüberprüfung des Melders ist 
     Voraussetzung
   - Der Rauch sollte von allen Seiten gleich gut in die 
     Rauchmesskammer eindringen können 
"Beim Kauf eines Rauchmelders sollte auf das VdS-Prüfzeichen geachtet werden. Das Gütesiegel der Schadenverhütungsinstitution steht für Sicherheit und Qualität. Diese Rauchmelder beginnen bereits ab einem Prozent Rauchdichte Alarm zu schlagen", empfiehlt Ingo Schiel von der Öffentlichen. Bei Rauchwarnmeldern, die über eine zusätzliche "Q"-Kennzeichnung verfügen, hält die Batterie bis zu zehn Jahren.
Weitere Informationen finden Sie unter www.oeffentliche.de.

Montag, 31. März 2014

Vorbereitungskurs beendet - Jetzt fiebern alle der Prüfung entgegen

Unser aktueller Meisterkurs ist beendet. Direkt nach den Osterferien, am 22. und 23. April kommen unsere angehenden Meister zur einer letzten Vorbereitung nochmals ins Institut. Dann erhalten alle, die bisher noch keine Ausbildereignunsprüfung abgelegt haben, den letzten Feinschliff für die AP-Prüfung am 24. April. Bis zur Meisterprüfung haben alle dann noch etwas Zeit. Durch die Osterferien geht es in diesem Jahr erst am 12. Mai los. Bis zum 15 Mai müssen unsere Teilnehmer dann beweisen, dass sie wirklich "meisterlich" sind.

Donnerstag, 13. März 2014

Aus Followern werden Kunden - Social-Media-Shopping gewinnt an Bedeutung

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie: Knapp jeder fünfte Onlineshopper kauft mittlerweile in sozialen Netzwerken / Händler nutzen Kommunikations- und Kundenbindungspotenzial nur unzureichend
Soziale Netzwerke entwickeln sich allmählich zu Shopping-Plattformen: In Deutschland kauft fast jeder dritte Onlineshopper, der zugleich Nutzer sozialer Netzwerke ist, gelegentlich via Facebook, Google+ oder über spezialisierte Shopping-Communities ein. Im Jahr 2012 tat dies erst jeder Zwanzigste, wie aus dem "Multichannel Survey 2013" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor geht. Bezogen auf die Gesamtzahl der Onlineshopper hat rund jeder Fünfte schon einmal im sozialen Netzwerk eingekauft.
"Social-Shopping spielt zwar noch eine Nebenrolle, aber die Bedeutung sozialer Medien im Kaufprozess ist heute schon enorm. Die steigende Nutzung sozialer Medien zeigt, dass die Konsumenten sich austauschen, beteiligen und sogar Einfluss auf die Unternehmen nehmen wollen. Zwar sind die meisten Händler bereits auf Facebook, Twitter & Co. präsent, dies allein reicht aber nicht aus, um die Erwartungen der "Generation Facebook" zu erfüllen. Die Unternehmen sollten sich nicht auf Mindestaktivitäten beschränken, sondern ihre Aktivitäten in sozialen Medien als eine Investition in einen echten Austausch mit den Konsumenten verstehen," betont Gerd Bovensiepen, Leiter des Bereichs Retail & Consumer bei PwC.
Derzeit nutzen viele Unternehmen, die in sozialen Netzwerken präsent sind, das Interaktionspotenzial noch nicht aus. So sind zwar vier von zehn befragten Online-Käufern registrierte Freunde, Follower oder Fans ihrer Lieblingsunternehmen, knapp jeder Zweite aus dieser Gruppe kann darin aber keinen Mehrwert für sich erkennen. Dass die Unternehmen soziale Netzwerke bislang kaum zum Austausch mit interessierten Konsumenten nutzen, zeigt sich auch darin, dass nur jeder zehnte Netzwerk-Nutzer schon einmal von einem Unternehmen kontaktiert wurde.
Freundschaft soll sich lohnen
Bislang besuchen viele Verbraucher die Unternehmensseiten im sozialen Netzwerk, weil sie bereits eine gewisse Affinität zur Marke haben. Doch gehen mehr und mehr Konsumenten den umgekehrten Weg: Mittlerweile informieren sich fast 30 Prozent der Befragten via Social Media über Produkte, vergleichen Angebote und entdecken auf diese Weise auch neue Marken - im Jahr 2012 nutzte noch nicht einmal jeder zehnte diese Möglichkeit. Zudem sind Unternehmenspräsenzen im sozialen Netzwerk dann attraktiv, wenn sie mit Sonderangeboten, besonderen Aktionen oder ausgewählten Produkten aufwarten können: Für rund jeden zweiten Befragten sind derartige 'Extras' ein Grund, die Netzwerkseiten einer Marke anzuklicken.
"Unternehmen müssen für sich in den sozialen Netzwerken ebenso werben wie im offenen Internet. In der Frühphase klickten Konsumenten noch bereitwillig auf jedes Icon, heute fragen sie danach, was sie eigentlich davon haben. In diesem Zusammenhang ist auch wichtig, dass Unternehmen ihre Follower genau darüber informieren, welche Daten sie wie nutzen werden", betont Bovensiepen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: pwc.de/social-shopping

Mittwoch, 12. Februar 2014

Zu viel Sport schadet

Hier mal eine Meldung für alle, die denken, dass Sport IMMER gesund ist:

stern GESUND LEBEN stellt fest: Zu viel Sport ist schädlich für die Gesundheit
Hamburg (ots) - Zu viel Belastung verringert die gesundheitsfördernde Wirkung von Sport, berichtet das Magazin stern GESUND LEBEN im Spezial: "Beweg dich!". Ruhephasen sind wichtig: Hat der Körper nicht genug Zeit sich zu regenerieren, wehrt er sich gegen weitere Belastungen durch Müdigkeit und Lustlosigkeit. Werden diese Signale ignoriert, kommt es auch bei Hobbysportlern zum Phänomen des "Übertrainings".
Der Ruhepuls steigt, die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Mitunter aber sinkt der Ruhepuls - dann gibt sich der Körper auf. Unter Belastung kann der Herzschlag nicht mehr das gewohnte Maximum erreichen. Die Folge sind oft Gewichtsverlust und Schlafstörungen. Typische Symptome, die beim Burnout auftreten. Die gilt für junge und ältere Sportler gleichermaßen.
Die individuelle Regenrationszeit hängt vom Trainingszustand, der Intensität der Belastung und der Reaktionsfähigkeit des Körpers ab. Forscher des American College of Sports Medicine fanden heraus, dass Menschen, die mehr als 40 Kilometer die Woche liefen, die gleiche Sterblichkeitsrate hatten wie Nichtsportler. Optimal seien "etwa zwei- bis dreimal pro Woche 30 bis 45 Minuten moderater Ausdauersport", so Sportmediziner Rüdiger Reer in stern GESUND LEBEN.
Der vollständige Artikel "Nicht über jede Hürde" ist im stern GESUND LEBEN Spezial zu finden.

Dienstag, 14. Januar 2014

Asthma durch scharfe Reiniger Besonders wer beruflich viel Reinigungsmittel nutzt, ist gefährdet

 Baierbrunn (ots) - Wer bei der Arbeit viel Reinigungssprays benutzt, sollte unbedingt vermeiden, diese einzuatmen, rät das Patientenmagazin "HausArzt" unter Berufung auf eine britische Studie. Wissenschaftler des Londoner Imperial College ermittelten besonders für Reinigungskräfte, aber auch für Köche, Kellner und Barkeeper ein erhöhtes Asthma-Risiko durch scharfe Reinigungsmittel. Rund 16 Prozent der Asthmaerkrankungen seien eine Folge beruflicher Belastung.

Montag, 13. Januar 2014

McKinsey-Studie benennt Schwächen im deutschen Ausbildungssystem

Ist das Ausbildungssystem wirklich so schlecht, wie es eine aktuelle Studie von McKinsey vermuten lässt? Arbeitgeber klagen über mangelnde berufliche Qualifikation und Arbeitsmoral der Auszubildenden. Ein Drittel der Lehrlinge hingegen, würden nicht noch einmal die gleiche Ausbildung wählen.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Anbei der komplette Text der Pressemeldung von McKinsey:

Brüssel/Berlin (ots) - Umfrage: jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Leistung und Fähigkeiten von Berufsanfängern - Nur jeder dritte Azubi würde sich noch einmal für dieselbe Ausbildung entscheiden - Schüler nicht ausreichend informiert - Überraschend: Deutsche Arbeitsmarktprobleme ähneln denen in Europa

Das Ausbildungssystem in Deutschland hat trotz seines guten Rufs zahlreiche Defizite: Jeder vierte Arbeitgeber (26%) klagt über die mangelhafte berufliche Qualifikation des Nachwuchses. Geklagt wird insbesondere über fehlende praktische Erfahrung sowie die Fähigkeit der Auszubildenden, Probleme systematisch zu lösen. Ähnlich schlecht bewerten Arbeitgeber die Arbeitsmoral der Berufsanfänger. Unzufriedenheit hat sich auch bei den Azubis breit gemacht: Nur jeder Dritte würde sich noch einmal für die von ihm gewählte Ausbildung entscheiden. Dies sind zentrale Ergebnisse einer am Montag in Brüssel vorgestellten Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey & Company. Für die Studie mit dem Titel "Education to Employment" wurden mehr als 8.500 junge Menschen, Arbeitgeber und Vertreter von Bildungseinrichtungen in acht europäischen Ländern befragt. "Unser aktuelles System der Berufsinformation und -beratung garantiert nicht, dass junge Menschen die Ausbildung wählen, die tatsächlich die beste für sie ist", erläutert McKinsey-Beraterin Solveigh Hieronimus die Umfrageergebnisse für Deutschland. Zwei Drittel (64%) aller jungen Menschen gaben an, sich falsch oder nur unzureichend informiert zu fühlen, was ihre spätere Berufswahl betrifft.

Die Einschätzungen von Arbeitgebern und Bildungseinrichtungen darüber, wie gut vorbereitet die jungen Menschen ins Berufsleben starten, klaffen in Deutschland der Studie zufolge weit auseinander. Während sich 43% der befragten Arbeitgeber dazu skeptisch äußern, sind die Bildungseinrichtungen mit 83% positiver Bewertung deutlich optimistischer. "Eine Diskrepanz in der Wahrnehmung haben wir in allen untersuchten Ländern festgestellt, aber in Deutschland ist sie besonders groß", betont McKinsey-Berater Kai Holleben, der gemeinsam mit Hieronimus die Untersuchung für den deutschen Arbeitsmarkt geleitet hat. Sein Fazit: "Der Austausch zwischen Arbeitgebern und Bildungseinrichtungen über die Anforderungen an Berufsanfänger funktioniert nicht optimal."

Die Studie liefert auch Zahlen für einen Trend, der besonders für kleinere und mittelständische Unternehmen in Deutschland problematisch ist: Nur jeder zehnte der befragten Arbeitgeber (11%) mit weniger als 50 Angestellten gab an, er habe problemlos beruflichen Nachwuchs gefunden. Bei den Betrieben mit bis zu 250 Mitarbeitern klagte ein Drittel über erhebliche Schwierigkeiten, qualifizierte Auszubildende zu finden.

Jugendarbeitslosigkeit in Europa ist auch ein Angebotsproblem

"International schneidet das deutsche Ausbildungssystem trotz dieser Probleme immer noch vergleichsweise gut ab", stellt Solveigh Hieronimus fest. Grundsätzlich hätten alle europäischen Länder ähnliche Probleme. "Jugendarbeitslosigkeit ist nicht nur ein Nachfrageproblem oder konjunkturbedingt, sondern auch ein Angebotsproblem", fasst die McKinsey-Beraterin zusammen. "Die Bildungssysteme in ganz Europa - auch das deutsche - bereiten jungen Menschen nicht ausreichend auf den Arbeitsmarkt vor."

Um diese Situation zu verändern, hat McKinsey für die Studie über 100 Einrichtungen und Maßnahmen in 25 Ländern untersucht mit Fokus auf deren Erfolg für den jeweiligen nationalen Ausbildungsmarkt. Als entscheidend im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit in Europa nennt die McKinsey-Studie u.a. Maßnahmen, die es mehr jungen Menschen ermöglichen, ihre Ausbildung zu finanzieren, zeitlich flexibler zu gestalten oder inhaltlich zu modularisieren. Verbessert werden sollte auch der Austausch zwischen Schülern, Arbeitgebern und Ausbildungsinstitutionen untereinander. Als Plattform für die Zusammenarbeit hat sich z.B. der regionale Arbeitsmarktmonitor der Bundesagentur für Arbeit bewährt, den die Studie als vorbildliches Beispiel nennt. Er bietet institutionellen Nutzern Informationen über Berufs- und Karrierechancen in verschiedenen Regionen und Möglichkeiten der Onlinezusammenarbeit. Die McKinsey-Autoren empfehlen außerdem, dass Schüler bereits ab zwölf Jahren und grundsätzlich häufiger über Berufswege informiert werden sollten.

EU-weit empfiehlt McKinsey den Ausbau von Angeboten, um europäische Arbeitsmarkttransparenz zu schaffen. Wichtig sei hier die Kooperation zwischen den nationalen Arbeitsagenturen. Auch müsse eine europaweite Vergleichbarkeit der beruflichen Ausbildungsabschlüsse angestrebt werden, um so die Mobilität und den Austausch auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu fördern.

Einladung zum Ehemaligentreffen des BSG-Instituts mit gleichzeitiger Fortbildung

Schon traditionell treffen sich Ehemalige unseres Instituts am ersten Klausurentermin des aktuellen Schwimmmeisterkurses in Bad Nenndorf.
Wie im Vorjahr bieten wir Ihnen/Euch ein Fortbildungsprogramm vor dem gemütlichen Teil im Tagungshotel Hannover an.
Start ist um 10.00 Uhr: Eingeladen haben wir den Geschäftsführer der Fuldaer Bäder Betriebs GmbH  und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Badewesen, Herrn Eric Voß. Er wird über aktuelle Aufgabenstellungen der Deutschen Gesellschaft berichten und für  Eure Anfragen zur Verfügung stehen.
Anschließend wird der Gebietsleiter der Fa. Witty, Herr Höftmann,  zu zentralen Fragen der Bädertechnik referieren. Hier geht es in zwei Referaten um die Einhaltung  geforderter Grenzwerte nach DIN 19643.
Abschließend soll es ein Wiedersehen mit Jan Schumann geben. Er wird zu aktuellen Fragen aus dem Arbeitsrecht  referieren und natürlich für Fragen zur Verfügung stehen.
Für 17.00 Uhr  haben wir das Ende  des Programms vorgesehen.
Zu diesem Programm laden wir alle Ehemaligen ein. Die Teilnahme ist wie schon im Vorjahr kostenfrei.
Auch Meister, die nicht von uns ausgebildet worden sind, dürfen gerne an der Fortbildung teilnehmen. In diesem Fall berechnen wir pro Teilnehmer einen Kostenbeitrag von € 80,--.  Damit sind die Programmkosten sowie die Teilnahme an zwei Kaffeepausen abgedeckt.
Wie schon im Vorjahr bitten wir Sie, das Mittagessen im Tagungshotel auf eigene Kosten einzunehmen.
Für diejenigen, die von weiter anreisen, besteht die Möglichkeit, zu Sonderkonditionen im Hotel Hannover zu übernachten. Nehmen Sie die Reservierung bitte direkt im Hotel unter Hinweis auf unsere Tagung vor (05723- 7920).
Wir hoffen und freuen uns auf eine rege Teilnahme.


http://www.schwimmmeister-schulung.de/Aktuelles/Anschreiben-Einladung-Ehemaligentreffen-2014.pdf


Freitag, 10. Januar 2014

Servicestudie Fitness-Studios 2014: Gutes Geräte- und Kursangebot, aber Trainer häufig auf Tauchstation - Testsieger ist Injoy

Hamburg (ots) - Gewichtestemmende Muskelprotze beherrschen längst nicht mehr die Szenerie: Fitness-Studios, früher abschätzig als Muckibude tituliert, erfreuen sich heute quer durch alle Altersklassen großer Beliebtheit. Fitness liegt im Trend, doch die Wahl des richtigen Studios fällt schwer: Welcher Fitnessklub bietet ein großes Angebot und zugleich gute Trainingsbedingungen? Und bei welchem Anbieter überzeugt das Personal durch Kompetenz und individuelle Betreuung? Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv acht große Fitness-Studio-Ketten einem Servicetest unterzogen.
Insgesamt fiel der Service der Fitness-Studios erfreulich aus. Sechs Unternehmen schnitten mit "gut" ab, zwei erreichten ein befriedigendes Resultat. Der Test deckte aber auch Mängel auf, insbesondere bei der Trainingsbetreuung und teils auch bei der Beratung.
Training unter fachkundiger Anleitung? Diesen Anspruch erfüllte die Branche längst nicht immer: In fast 30 Prozent der Klubs war im Fitnessbereich kein Mitarbeiter dauerhaft anwesend. In jedem dritten Studio fanden keine regelmäßigen Rundgänge des Fachpersonals statt, und nur in gut der Hälfte der Fälle nahmen die Trainer aktiv Kontakt zu den Mitgliedern auf, etwa um Hilfestellung zu geben oder auf Fehler aufmerksam zu machen. "Die Trainingsbetreuung war insgesamt nur befriedigend. Es ist kein Ruhmesblatt für die Fitness-Studios, wenn die Kunden nach Vertragsabschluss häufig sich selbst überlassen werden", kritisiert Bianca Möller, Geschäftsführerin des Deutschen Instituts für Service-Qualität.
Dagegen war die Beratungskompetenz der Angestellten im Durchschnitt gut. Kundenfragen zum Fitness-Training wurden sicher, korrekt und meist auch vollständig beantwortet. Insgesamt trat das Personal motiviert auf. Doch auch hier war noch Verbesserungspotenzial erkennbar: So erkundigten sich die Trainer in fast 30 Prozent der Probetrainings nicht ausreichend nach den bisherigen Sportaktivitäten und der gesundheitlichen Verfassung der Kunden. Und Interessenten, die bei der Erstberatung nach einem individuellen Trainingsplan fragten, erhielten in jedem dritten Fall keinen auf ihre Wünsche abgestimmten Vorschlag. Darüber hinaus wurden die Kosten relativ häufig nur intransparent dargestellt. "Gute Ergebnisse erzielten die Fitness-Studios mit dem Geräte- und Kursangebot. Auch die Räumlichkeiten konnten oft überzeugen, ebenso wie die sehr kundenfreundlichen Öffnungszeiten", weist Marktforschungsexpertin Möller auf weitere positive Testergebnisse hin.
Mehr dazu: n-tv Ratgeber - Freizeit & Fitness, Freitag, 10.01.2014, 18:35 Uhr.
Testsieger der Servicestudie "Fitness-Studios 2014" wurde Injoy mit dem Qualitätsurteil "gut". Sogar ein sehr gutes Ergebnis erzielte der Anbieter in puncto Beratung und Probetraining. Die Mitarbeiter beantworteten alle Fragen vollständig und korrekt. Zudem gingen sie in den ausführlichen Beratungen individuell auf die Kunden ein. Injoy punktete auch mit den im Vergleich besten Resultaten bei der Trainingsbetreuung sowie bei den Terminvereinbarungen per Telefon und E-Mail. Auf Rang zwei platzierte sich Fitness First. Das Unternehmen überzeugte insbesondere im Bereich Trainingsbedingungen und Angebot. Neben einer großen Auswahl an unterschiedlichen Geräten im Kraft- und Ausdauerbereich bot Fitness First auch ein vielfältiges Angebot an Sportkursen. Pluspunkte sammelte der Anbieter zudem mit den ansprechend gestalteten und sehr sauberen Räumlichkeiten. Den dritten Rang belegte Health-City. Bei der Beratung bestachen die Mitarbeiter durch ihre freundliche und hilfsbereite Art und informierten die Kunden anschaulich über den Nutzen des Fitness-Trainings. Positiv fielen auch das saubere Trainingsumfeld, das gute Geräte- und Kursangebot und weitere Services wie Sauna und eine umfangreiche Kinderbetreuung auf.
Das Deutsche Institut für Service-Qualität analysierte acht Fitness-Studio-Ketten, die über mindestens 20 Filialen in Deutschland verfügten. Basis der Servicestudie bildeten jeweils neun verdeckte Besuche ("Mystery-Tests") in unterschiedlichen Studios eines jeden Anbieters. Untersucht wurden dabei unter anderem die Beratungskompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter, die Trainingsbetreuung, das Geräte- und Kursangebot sowie die Gestaltung der Fitness-Studios. Bei jedem Unternehmen umfassten jeweils drei der neun Tests neben den obligatorischen Beratungsgesprächen auch Probetrainings. Darüber hinaus wurde der Service bei jedem Anbieter anhand von jeweils drei anonymen, verdeckten Interessentenanfragen beziehungsweise Terminvereinbarungen über Telefon sowie über E-Mail ermittelt. Insgesamt flossen 120 Servicekontakte in die Auswertung ein.
Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität im Auftrag von n-tv

Donnerstag, 9. Januar 2014

Stellenausschreibung der Gemeinde Emmerthal

Gerade erreichte uns eine Stellenausschreibung der Gemeinde Emmerthal. Die Gemeinde sucht für ihr Bad ab sofort (zunächst für 6 Monate mit der Option auf Verlängerung) eine/n Fachangestellen für Bäderbetriebe. Der Stundenumfang liegt bei mindestens 25 Stunden/Woche. Möglich sind bis zu 40 Stunden/Woche.
Kontakt: Gemeinde Emmerthal, Frau Jürgens, Tel.:05155 69111 oder E-Mail: juergens@emmerthal.de

Mittwoch, 8. Januar 2014

Neue Internetseite steht online

Ab sofort steht unsere neue Internetseite unter http://www.schwimmmeister-schulung.de/index.html online. Wir haben die Navigation völlig überarbeitet und vor allem an die Nutzbarkeit auf Smartphones angepasst.
Da wir aber nicht alle Smartphones und Browser hier testen können, bitte ich euch, mir Probleme unter Angabe des Browsers / Smartphones zu melden.

Montag, 6. Januar 2014

Die Arbeit geht weiter

Die Ferien sind vorbei und die Arbeit im Institut geht weiter. Schwerpunkt der nächsten Tage wird das Design unserer neuen Homepage sein. Wenn alles glatt geht, werden wir noch im Laufe dieser Wochen mit dem neuen Design online gehen können.